Willkommen am Tag der offenen Tür bei uns!
Auf den folgenden Seiten finden Sie allgemeine Informationen zu Ihrem Tag bei uns. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Stationen entnehmen Sie einfach den jeweiligen Links zu den Gebäuden A-F.
Die Vorträge finden in Gebäude B – Bibliothek & Hörsaal statt.
Die Direktor:innen des MPIKs sowie weitere Forschende berichten Ihnen in kurzweiligen Vorträgen über die aktuellen, spannenden Forschungsbereiche des Instituts.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Klaus Blaum & Viviane Schmidt |
Gefangen unter extremen Bedingungen – Was sagen uns Atome und Moleküle? | |
11:30 | Jim Hinton, Simon Steinmaßl & Lucia Härer |
Das Universum bei den höchsten Energien | |
12:30 | Thomas Pfeifer & Vera Schäfer |
Laser stellen Fragen – Elektronen antworten: Wie schnell können wir in Zukunft rechnen? Können wir Spuren Dunkler Materie finden? | |
13:30 | Manfred Lindner |
Die dunklen Seiten des Universums | |
14:30 | Christoph H. Keitel & Jörg Evers |
Quantendynamik am Limit: Materie in extremen Lichtfeldern |
Die Vorträge finden im 1. OG des Gebäudes A – Gentner-Labor statt. Folgen Sie einfach den Hinweisschildern.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Holger Kreckel |
Chemie extrem! Moleküle im Weltraum und im Labor | |
11:30 | Kathrin Kromer |
Wie wiegt man ein Atom? | |
12:30 | Marius Müller |
Wie groß ist ein Atomkern? | |
13:30 | Charlotte König |
Ein Gefängnis für Ionen – Untersuchung des Elektrons unter extremen Bedingungen. | |
14:30 | Fabian Raab |
Auf der Spur der verschwundenen Antimaterie – Eine Reise zur Anti-Elektron Falle | |
15:30 | Holger Kreckel |
Chemie extrem! Moleküle im Weltraum und im Labor |
Die Vorträge finden im 2. OG des Gebäudes A – Gentner-Labor statt. Folgen Sie einfach den Hinweisschildern.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Florian Goertz |
Hochenergiephysik – ein besonderes Mikroskop | |
11:00 | Frederik Depta |
Indizien für Dunkle Materie | |
11:30 | Carlos Jaramillo |
Die ersten drei Minuten nach dem Urknall | |
13:30 | Aqeel Ahmed (talk in English) |
The first three minutes of the Universe | |
14:00 | Johannes Herms |
Dunkle Materie – was könnte das sein? | |
14:30 | Teresa Marrodán Undagoitia |
Auf der Jagd nach Dunkler Materie | |
15:00 | Nele Volmer |
Neutrinos: Wo kommen sie her, und was wissen wir (noch nicht) über sie? | |
15:30 | Christian Buck |
Mit neuen Technologien Neutrinos auf der Spur | |
16:00 | Oliver Scholer |
Neutrinoloser Doppelter Betazerfall – Auf der Suche nach dem Ursprung der Materie |
Die Vorträge finden im 2. OG des Gebäudes C – Bothe-Labor statt. Folgen Sie einfach den Hinweisschildern.
10:30 & 16:00 | Nathalia Oreshkina |
Ein "Quantenzollstock" für Atomkerne | |
11:00 & 14:00 | Zoltán Harman |
Präzisionsphysik mit hochgeladenen Ionen | |
11:30 & 13:30 | Antonino Di Piazza |
Ist das Vakuum wirklich leer? | |
12:00 & 15:30 | Bastian Sikora |
Wie gut kennen wir die Grundbausteine des Universums? | |
12:30 & 16:30 | Jörg Evers |
Kann man mit Atomkernen Zeit genauer messen? |
Anreise
Informationen zur Anreise mit den Buslinien 39 & 39A oder mit dem Auto finden Sie hier.
Rundwege
Bitte beachten Sie, dass innerhalb der Gebäude ein Rundweg ausgeschildert ist, und Sie das Gebäude an einem anderem Ausgang wieder verlassen. Wir haben eine elektronische Besucherzählung installiert und wir bitten Sie daher, die Gebäude nicht in entgegengesetzter Richtung zu verlassen.
Die einzelnen Gebäude können Sie in jeder Reihenfolge besuchen.
Verpflegung
Wir haben eine Reihe von Food-Trucks und Getränkelieferanten für Sie bestellt- Hier können Sie gerne Speisen und Getränke erwerben. Sie finden diese auf den Parkplätzen Richtung Ausgang EMBL.
Bitte beachten Sie, dass Sie in allen Laborflächen keine Speisen&Getränke konsumieren dürfen!
Besuchende mit Mobilitätseinschränkungen
Grundsätzlich sind wir barrierefrei und sie können die meisten Gebäude mit dem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen besuchen. Eine Ausnahme stellt leider die Station E2 dar. Es kann allerdings aufgrund der Gegebenheiten in den Laboren manchmal etwas eng werden.
In den Gebäuden A und C nutzen Sie bitte die Aufzüge im Treppenhaus. In Gebäude D, dem Technik-Gebäude, wenden Sie sich bitte an unsere MItarbeiter, die Ihnen bei der Benutzung des Aufzugs gerne weiterhelfen. Hier nutzen Sie bitte auch einen anderen Ausgang.
Barrierefreie Toiletten finden Sie in den Gebäuden A, B und C.
Wenden Sie sich gerne jederzeit an einen unserer Mitarbeitenden in den blauen Tshirts, diese helfen Ihnen weiter!
Besuchende mit Kindern
Kinder sind herzlich willkommen, wir haben überall spezielle Angebot für Kinder, kommen Sie einfach auf Entdeckungstour! An den Infopoints bekommen die Kids auch ein Quiz, dass sie zum Schluss gegen ein kleines Geschenk eintauschen können.
Wir haben mehrere Wickelmöglichkeiten auf dem Gelände, sie finden sie im Plan. In Gebäude C im 2.OG haben wir einen Still- und Wickelraum, den Sie gerne nutzen können.
Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen auf dem Gelände keine Fahrräder, Scooter oder ähnliche Fahrzeuge gestattet sind.
Elektromagnetische Felder spielen nicht nur eine wichtige Rolle in unserer Forschung, sondern begegnen uns allen an vielen Stellen im Alltag. Experimentieren Sie hier selbst mit solchen Feldern und lassen Sie einen elektrostatischen Flieger gleiten oder bauen Sie Ihren eigenen kleinen Elektromotor zum Mitnehmen.
Um Atome zu untersuchen, werden starke elektrische und magnetische Felder benötigt, die unter anderem von supraleitenden Magneten erzeugt werden. Expertentieren Sie hier selbst mit solchen Feldern und lassen eine supraleitende Schwebebahn fahren oder beobachten Sie den Tanz einzelner Atome in einer Ionen-Falle.
Neutrinos zählen zu den mysteriösesten Teilchen im Universum. Wie Geisterteilchen sind sie kaum fassbar. Dennoch: Im Rahmen des CONUS-Experiments wird versucht, mit neuartigen und sehr kompakten Halbleiter-Detektoren Neutrinos am Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt nachzuweisen. Wissenschaftler vor Ort beschreiben, wie man Neutrinos dazu bringen kann, sich bemerkbar zu machen und wie entsprechende Messaufbauten erstellt werden können.
Auch für die Kinder und Jugendliche bieten wir spannende Experimente und Vorführungen zum Mitmachen und Bestaunen an. Von den tiefsten Temperaturen bis zu den höchsten Höhen ist hier alles dabei, um Groß und Klein die Begeisterung für die Physik näherzubringen.
1. Obergeschoss
Dunkle Materie macht etwa 85% der Materie in unserem Universum aus. Dennoch entzieht sie sich jeglicher direkten Beobachtung und tritt nur durch ihren gravitativen Einfluss in Erscheinung. Weltweit untersuchen Forschende mithilfe von hochentwickelten Detektoren die Wechselwirkungen von dunkler Materie, um eines der größten Rätsel der modernen Physik zu lösen.
Der “HeXe” Detektor ist eine miniaturisierte Version des XENONnT-Experiments, mit dem in Italien nach dunkler Materie gesucht wird. Mit unserem “Zaubertrank” – flüssigem Xenon – machen wir im Labor Teilchenwechselwirkungen sichtbar und erproben Technologien zur Reduktion von Untergrundsignalen. Diese Forschung trägt hiermit zur Suche nach dunkler Materie und zur Weiterentwicklung dieser vielversprechenden Detektortechnologie bei.
Welche Werkzeuge nutzen theoretische Physiker bei ihrer täglichen Arbeit? Wir zeigen anhand von einfachen und anschaulichen Beispielen, wie Programmierung und andere Computeranwendungen eingesetzt werden, um die Geheimnisse der Natur zu lüften und physikalische Modelle zu testen.
Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen Dunkler Materie, Dunkler Energie, Materie und Anti-Materie? Wenn die Experimente und Vorträge Sie mit dieser oder anderen Fragen zurückgelassen haben, stellen Sie diese ganz einfach vor Ort persönlich oder gerne auch anonym in den aufgestellten Urnen. Der theoretische Physiker Dr. Andreas Trautner beantwortet Ihre Fragen dann mit Ihnen zusammen an der Tafel, soweit möglich. Das wird Anregungen zu weiteren Fragen und Antworten geben und gibt Ihnen einen echten Einblick in die alltägliche Arbeitsweise und Diskussionskultur in der theoretischen Physik.
Stellen Sie Ihre Fragen direkt vor Ort oder anonym per Einwurf in die Urnen bei den Stationen A5, A6, A7 und A12.
Kommen Sie mit uns auf eine Reise zu den kleinsten Bausteinen der Natur und erleben Sie ein buntes Vortragsprogramm quer durch die Welt der Atome, Moleküle und Ionen.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Holger Kreckel |
Chemie extrem! Moleküle im Weltraum und im Labor | |
11:30 | Kathrin Kromer |
Wie wiegt man ein Atom? | |
12:30 | Marius Müller |
Wie groß ist ein Atomkern? | |
13:30 | Charlotte König |
Ein Gefängnis für Ionen – Untersuchung des Elektrons unter extremen Bedingungen. | |
14:30 | Fabian Raab |
Auf der Spur der verschwundenen Antimaterie – Eine Reise zur Anti-Elektron Falle | |
15:30 | Holger Kreckel |
Chemie extrem! Moleküle im Weltraum und im Labor |
Das Standardmodell der Teilchenphysik enthält eine Vielzahl verschiedener Teilchen, die wie die Teile eines Puzzles zusammenpassen. Lernt mit uns, woraus unsere Welt auf einem fundamentalen Level besteht, wie sie funktioniert und wie wir versuchen, neue Puzzleteilchen einzufügen, um die Mysterien des Universums zu lüften.
In der Glasbläserei werden spezielle Apparaturen für die Forschung gebaut. Es werden Beispiele gezeigt, über die Verarbeitung spezieller für den Zweck optimierter Glassorten informiert, und es werden konkrete Verarbreitungsschritte (mit Überraschungen für die jüngsten Besucher) demonstriert.
2. Obergeschoss
Spannende Kurzvorträge über Geisterteilchen, Dunkle Materie und das frühe Universum.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Florian Goertz |
Hochenergiephysik – ein besonderes Mikroskop | |
11:00 | Frederik Depta |
Indizien für Dunkle Materie | |
11:30 | Carlos Jaramillo |
Die ersten drei Minuten nach dem Urknall | |
13:30 | Aqeel Ahmed (talk in English) |
The first three minutes of the Universe | |
14:00 | Johannes Herms |
Dunkle Materie – was könnte das sein? | |
14:30 | Teresa Marrodán Undagoitia |
Auf der Jagd nach Dunkler Materie | |
15:00 | Nele Volmer |
Neutrinos: Wo kommen sie her, und was wissen wir (noch nicht) über sie? | |
15:30 | Christian Buck |
Mit neuen Technologien Neutrinos auf der Spur | |
16:00 | Oliver Scholer |
Neutrinoloser Doppelter Betazerfall – Auf der Suche nach dem Ursprung der Materie |
Unsere Umwelt ist voller Spuren von Radioaktivität. Stein, Beton, Luft, Lebensmittel und sogar wir Menschen selbst enthalten die strahlenden Atomkerne. Wir zeigen Ihnen, wo Umweltradioaktivität vorkommt und wie man kleinste Spuren davon nachweisen kann. Insbesondere die radioaktiven Gase Krypton und Radon beeinträchtigen unsere hochempfindlichen Experimente zur Suche nach Neutrinos und dunkler Materie. An der Station führen wir vor, wie es uns Forschenden gelingt, diese radioaktiven Gase vollständig aus unseren Experimenten zu entfernen.
Neutrinos kommen in unserem Universum in drei verschiedenen Arten vor. Das Außergewöhnliche hierbei ist jedoch, dass ein Neutrino von einer bestimmten Art sich jederzeit in ein Neutrino einer anderen Art verwandeln kann, ein Phänomen, das unser bisheriges Verständnis der Teilchenphysik auf den Kopf stellt. Wir erklären anhand einer einfachen Darstellung, wie diese Neutrinooszillationen funktionieren.
Von überall her sind wir radioaktiver Strahlung und Teilchen aus dem Weltall ausgesetzt. Hier machen wir diese Strahlung sichtbar! Erfahren Sie, was diese Strahlung für Auswirkungen auf die Astroteilchenphysik hat.
B1: Der Weg zur Veröffentlichung
Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte und erfahren Sie, wie
wissenschaftliche Ergebnisse früher und heute veröffentlicht wurden.
B2: Das MPIK stellt sich vor
Erleben Sie spannende Übersichtsvorträge der Direktor:innen und Forschenden zu aktuellen Forschungsthemen.
Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.
10:30 | Klaus Blaum & Viviane Schmidt |
Gefangen unter extremen Bedingungen – Was sagen uns Atome und Moleküle? | |
11:30 | Jim Hinton, Simon Steinmaßl & Lucia Härer |
Das Universum bei den höchsten Energien | |
12:30 | Thomas Pfeifer & Vera Schäfer |
Laser stellen Fragen – Elektronen antworten: Wie schnell können wir in Zukunft rechnen? Können wir Spuren Dunkler Materie finden? | |
13:30 | Manfred Lindner |
Die dunklen Seiten des Universums | |
14:30 | Christoph H. Keitel & Jörg Evers |
Quantendynamik am Limit: Materie in extremen Lichtfeldern |
Vor dem Gebäude
Quantenyoga
Beim Quantenyoga begeben Sie sich selbst in den faszinierden Quantenzustand der Superposition und können herausfinden, was einen Quantencomputer so einzigartig und rechenstark macht.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit den Sonderforschungsbereich IsoQuant 1225 an der Universität Heidelberg.
Wolke 7
Der Schülerinnen-Club Wolke 7 ist ein Angebot für alle Schülerinnen der 7. Klassen in Heidelberg und Umgebung, die Spaß am Experimentieren haben und nebenbei etwas Physik lernen wollen. Hier können Sie einige der Experimente selbst ausprobieren!
Im Gebäude
Erdgeschoss
C1: Facility Fanatics
Wer hält den Laden hier eigentlich am Laufen? Entdecken Sie die Arbeit der Haustechniker:innen und informieren sich unter anderem über Messgeräte und Werkzeuge.
C2: Creative Computer Club
Ohne modernste IT-Technik funktioniert an einem Forschungsinstitut nichts. Hier erhalten Sie Einblicke in die Aufgaben der IT, können eigene Rechner aufbauen und erhalten Antworten auf Ihre Fragen rund um die IT. Zudem bieten wir regelmäßige Führungen in einem Serverraum des Institutes an.
Keller
C3: Wie fängt man ein Atom?
Treten Sie ein und erleben in unserem Forschungslabor Experimente rund um das Reaktionsmikroskop – von Fallen aus Licht bis hin zur Atemanalyse. Erfahren Sie bei einer Runde Minigolf das Messprinzip dieser modernen Apparaturen.
Station: Reaktionsmikroskope
In Stößen mit Teilchen oder mit intensivem Licht bringen wir Moleküle in instabile Zustände. Die resultierenden Zerfallsprodukte beobachten wir mit Reaktionsmikroskopen. Mit einem einfachen Golfmodell wird das Funktionsprinzip solcher Teilchenspektrometer erklärt.
Station: Atome in Fallen aus Licht
Bei Raumtemperatur haben Atome hohe Geschwindigkeiten im Bereich von über 1000 km/h. Um mit Atomen besser experimentieren zu können, werden sie in einer Vakuumkammer durch Absorption von Laserlicht auf 5 km/h abgebremst und in einer Laserlichtfalle gespeichert. In dieser Station wird das Fallenprinzip erklärt und die gefangenen Atome können beobachtet werden.
Station: Reaktionsmikroskop zur Gasanalyse
Reaktionen von Molekülen können durch Stöße mit Elektronen gestartet werden. Dies geschieht z. B. in Gewitterblitzen, in Polarlichtern, in Leuchtstoffröhren und bei der medizinischen Strahlentherapie. Hier nutzen wir ein Reaktionsmikroskop, um die dabei erzeugten positiv geladenen Moleküle und ihre Bruchstücke nachzuweisen. Dadurch kann Raumluft oder Atemluft in ihre Bestandteile zerlegt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
1. Obergeschoss
C4: Grenzenlose Wissenschaft
Entdecken Sie die Herkunftsländer unserer Forschenden und versuchen Sie Ihr Glück bei einem internationalen Quiz.
2. Obergeschoss
C5: Die Extreme Erkunden
Wie wechselwirkt Materie mit intensivem Laserlicht? Finden Sie die Antwort auf diese und viele weitere spannende Fragen bei Vorträgen führender Wissenschaftler der Abteilung Theorie, oder versuchen Sie selbst dazu ein berühmtes Experiment aus der Geschichte Heidelbergs.
10:30 & 16:00 | Nathalia Oreshkina |
Ein "Quantenzollstock" für Atomkerne | |
11:00 & 14:00 | Zoltán Harman |
Präzisionsphysik mit hochgeladenen Ionen | |
11:30 & 13:30 | Antonino Di Piazza |
Ist das Vakuum wirklich leer? | |
12:00 & 15:30 | Bastian Sikora |
Wie gut kennen wir die Grundbausteine des Universums? | |
12:30 & 16:30 | Jörg Evers |
Kann man mit Atomkernen Zeit genauer messen? |
D1: Technik die Begeistert
Experimentelle Grundlagenforschung ist auf präzise Technik angewiesen. Erleben Sie in einem Rundgang durch die technischen Werkstätten und die Konstruktionsabteilung alle Schritte von der Planung bis zum fertigen Experimentaufbau und bestaunen Sie modernste Maschinen in Aktion!
D2: Technikbegeistert? – Dann bist Du hier richtig!
Komm vorbei und informiere Dich in unserer Ausbildungswerkstatt über den Beruf des Feinwerkmechanikers und bestaune CNC-Maschinen im Einsatz!
E1: Ohne Strom nix los
Moderne Forschung ist ohne Elektronik undenkbar. Erfahren Sie hier, wie wir die Grenzen des Machbaren in der Elektronikentwicklung in Präzision, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit immer wieder neu herausfordern.
E2: Unter Strom? – Azubi gesucht!
Komm vorbei und informiere Dich mit Spannung, Spiel und Spaß vom Ausbildungsbeginn bis zur Abschlussprüfung über unsere Elektronik-Ausbildung!
Vor den Experimentierhallen
Energie nötig? Genießen Sie unsere Waffel-Unikate.
Erleben Sie die H.E.S.S-Teleskope in Originalgröße und bestimmen Sie Ihre Lieblings-Gammaquelle.
In den Experimentierhallen
Erleben Sie, wie Musik Feuer tanzen lässt – mit dem Rubensschen Flammenrohr.
Hochenergetische Strahlung trifft permanent auf die Erdatmosphäre. Erfahren Sie an verschiedenen Stationen, wie Forschende diese nutzen, um mysteriöse astronomische Objekte und die stärksten Teilchenbeschleuniger des Universums zu erkunden. Erkunden Sie zusätzlich unsere Teilchenphysik-Experimente um die Materie-Antimaterie-Asymmetrie des Universums unter die Lupe zu nehmen.
Teilchenschauer und Myonen-Absorption
Energiereiche kosmische Teilchen, die unentwegt auf die Erdatmosphäre einprasseln, erzeugen in der Erdatmosphäre Teilchenschauer mit vielen Myonen. Wie Elektronen sind Myonen negative geladen, haben aber etwa 200 mal mehr Masse. An dieser Station demonstrieren wir, wie Myonen detektiert werden können und untersuchen, ob Blei sie abschirmt. Lernen Sie zusätzlich die Physik der Teilchenschauer kennen.
SWGO
Eine mögliche Art um hochenergetische Teilchen zu detektieren, basiert auf wassergefüllten Detektoren, in denen Cherenkov-Licht gemessen wird. Hierbei stellt das Projekt SWGO ein Observatorium der nächsten Generation dar. Gewinnen Sie einen Einblick in die Entwicklung von Prototypen für dieses Projekt.
Milchstraße und kosmische Teilchenbeschleuniger
Entdecken Sie die Milchstraße im Gammalicht und lernen Sie zusätzlich mehr über spezielle kosmische Gammstrahlenquellen.
Gamma oder Proton?
Erfahren Sie mehr über die Technik, mit der Gammastrahlen in unseren Teleskopen identifiziert werden.
Dabei sind Signale von kosmischen Protonen ein immer vorhandener Hintergrund. Versuchen Sie selber Signale von Gammastrahlen und Protonen spielerisch voneinander zu unterscheiden!
LEGEND
Das LEGEND Experiment sucht nach einer möglichen Eigenschaft des Neutrinos, die die Materie-Antimaterie-Asymmetrie des Universums erklären könnte. Wir demonstrieren die Funktionsweise des Experiments von Detektor über Digitalisierung bis zur Echtzeitanalyse.
LHCb
Hochenergetische Teilchen kommen nicht nur aus dem Universum! Lernen Sie etwas über Teilchenphysik bei höchsten Energien mit dem LHCb Experiment am CERN.
Betrachten Sie aus nächster Nähe die hier gebaute neueste Generation der Kameras für Cherenkov-Teleskope.
SST Kamera
Die SST Kamera wird für die kleinen Teleskope des Gamma-Observatoriums der nächsten Generation (CTAO) gebaut. Wir zeigen Ihnen die Kameramechanik und Elektronik und geben Ihnen einen Einblick in die Messverfahren, mit denen die Kamera in unserer Dunkelkammer getestet wird.
FlashCam
Die FlashCam Kamera wird für die mittelgroßen Teleskope von CTAO entwickelt. Sie ist bereits am großen Teleskop von H.E.S.S. in Namibia seit Ende 2019 im Betrieb. Wir zeigen Ihnen einen vollständigen Prototypen, der auf seinen Einsatz in Chile vorbereitet wird.
Erleben Sie Radioaktivität in Aktion und entdecken Sie die unsichtbare Strahlung um uns herum.
BITTE BEACHTEN: Dieser Bereich ist für Menschen mit Herzschrittmachern ungeeignet.
Bitte wenden Sie sich an den Strahlenschutz-Stand, um Ihren Rundgang fortzusetzen.
Wir bringen die Materie der heißesten Sterne ins Labor, um sie dort zu röntgen oder zu kühlen, um eine Atomuhr damit zu regeln. Wie geht das mit unseren Ionenfallen? Eine weltweit einmalige Anlage, um an den Grenzen der Atomphysik zu forschen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Experimente an den kleinsten Teilchen erfordern extreme Vakua. Hier zeigen wir Ihnen, mit welchen Techniken sich dies erreichen lässt.
Die Spektroskopie ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Physik. Wir zeigen, was man alles lernen kann, wenn Licht in seine Farben zerlegt wird.
Der kryogene Speicherring
Um Molekülbildung im Weltraum zu verstehen, muss man die dortigen Bedingungen simulieren. Hier können Sie den ultrakalten Ionenspeicherring CSR bewundern und alles über seinen Betrieb sowie einzigartige Experimente zur Weltraumchemie erfahren.
Der elektrostatische kryogene Speicherring CSR am Max-Planck-Institut für Kernphysik ist weltweit der größte seiner Art. Mit einem Umfang von 35 m und einer vollständig elektrostatischen Ionenoptik eignet sich der CSR für die Durchführung detaillierter Kollisionsexperimente mit gespeicherten Atom- und Molekül-Ionen. Aufgrund des innovativen, mehrschichtigen Kältetechnik-Konzepts werden Kammer-Temperaturen von -268 °C (oder 5 K) sowie ein extrem hohes Vakuum erreicht und somit beste Bedingungen für Experimente mit astrophysikalischer Relevanz.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das kryogene Reaktionsmikroskop
Mit dem weltweit ersten Tieftemperatur-Reaktionsmikroskop (CSR-ReMi), einem kombinierten Elektronen- und Ionenspektrometer, können im ultrakalten Speicherring CSR dynamische Prozesse beim Aufbruch von Atomen und Molekülen nach Stößen mit den langsamen und kalten gespeicherten Ionen untersucht werden. Auch die nach einer Wechselwirkung mit Laserpulsen entstehenden Fragmente und deren nachfolgende Bewegungen können komplett erfasst werden. Die Strahlintensitäten werden dabei so gewählt, dass jede einzelne Schnappschussaufnahme mit dem CSR-ReMi nur die Fragmente eines elementaren Stoßprozesses enthält. Viele dieser Einzelaufnahmen aufaddiert geben dann Aufschluss über die quantenmechanische Reaktionsdynamik.
Der Campus in Bildern – Fotowalk am MPIK
Entdecken Sie mit Bildern verschiedener Fotograf*innen neue Einblicke in das MPIK. Die analogen Bilder entstanden im Rahmen eines Fotowalks, der 2023 durch den SFB 1225 ISOQUANT in Kooperation mit dem Künstler*innenkollektiv Kalamari Klub initiiert wurde.
Eingeladene Fotograf*innen: Max P. Martin, Sarah Ungan, Adrian Schrader, Amelie Opitz, Thomas Ritter
Nimmt man alles Licht der Sonne, das auf die Erde fällt, und fokussiert dieses auf eine Briefmarke, so erhält man in etwa die gleiche Intensität, wie sie unsere Hochleistungslaser für eine sehr kurze Zeit erreichen. Hier erleben wir diese Laser in Aktion, erfahren wie sie funktionieren und wie wir damit helle Blitze und bunte Farben im Labor erzeugen können.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Faszination von Licht und was die besonderen Eigenschaften von Lasern sind, können Sie hier anhand verschiedener Exponate erleben. Hier erfahren Sie, wie Atome aufgebaut sind und wie sie mit schnellen Lasern im Labor verändert werden können.
Was ist eigentlich Licht? Ist es ein Strahl, eine Welle oder besteht es aus Teilchen? Manchmal wird weißes Licht ganz einfach bunt und umgekehrt. Anhand einiger einfacher Aufbauten können grundlegende Eigenschaften von Licht und Lasern untersucht werden.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Flüssigkristallanzeigen (LCDs) funktionieren und was ein Flüssigkristall eigentlich ist? Kommen Sie zu unserer Station und finden Sie heraus, wie diese wunderschönen Materialien mit bestimmten Eigenschaften des Lichts, wie Intensität oder Farbe, spielen können, basierend auf ihrer Ausrichtung und Phase der Materie.
Wie sieht ein Atom aus? Und wie ein Molekül? Was sind eigentlich Elektronen und wie verhalten sie sich? Was passiert mit Atomen und Molekülen, wenn sie in ein starkes Lichtfeld geraten? Wie kann ich sie beobachten? Kann ein Atom Lesen lernen? Diesen Fragen wird hier anhand verschiedener Exponate auf den Grund gegangen.
Optische Abbildungen spielen eine große Rolle in vielen wissenschaftlichen Experimenten. Eine Lochblende ist eine der einfachsten Methoden, eine Abbildung zu erzeugen. Sie wird zum Beispiel in einer Camera obscura genutzt, einem Vorläufer der modernen Fotoapparate. Angelehnt an diese Idee wurde hier eine Lochbildkamera aufgebaut, mit der Sie sich ablichten lassen können, ganz ohne Linse.
Weitere Informationen finden Sie hier.