AMOP-Dissertationspreis für Sven Sturm

Sieg im Finale bei der DPG-Frühjahrstagung in Hannover

Beim diesjährigen Dissertationspreissymposium auf der Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Plasmen der DPG in Hannover hat Sven Sturm den besten Vortrag der Finalisten gehalten und damit den AMOP-Dissertationspreis 2013 gewonnen.

Sven Sturm hat an der Universität Heidelberg Physik studiert und promovierte 2012 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über „The g-factor of the electron bound in 28Si13+: The most stringent test of bound-state quantum electrodynamics“. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPI für Kernphysik. Voriges Jahr erhielt er zusammen mit seinem Doktorvater Klaus Blaum und Anke Wagner den Helmholtz-Preis für Präzisionsmessung.

Die in der Sektion AMOP zusammengeschlossenen Fachverbände (Atomphysik, Kurzzeitphysik, Massenspektrometrie, Molekülphysik, Plasmaphysik, Quantenoptik und Photonik) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vergeben jährlich einen Dissertationspreis als Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag. Eine Jury identifiziert unter den Nominierten bis zu vier Finalisten, die zu einem Vortrag über ihre Arbeit in ein Dissertationspreissymposium auf die Frühjahrstagung eingeladen werden. Nach dem Symposium wählt die Jury den/die Preisträger/in, der/die noch auf der Tagung bekanntgegeben wird. Alle Finalisten erhalten ein Reisestipendium zur Frühjahrstagung in Höhe von 500 Euro, das Preisgeld für den Sieger beträgt 1500 Euro.

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Im Rahmen der DPG-Frühjahrstagung in Hannover erhält Dr. Sven Sturm (rechts) den AMOP-Dissertationspreis 2013 aus den Händen von Prof. Dr. Matthias Weidemüller (Uni Heidelberg), dem Vorsitzenden der Jury. Foto: Jan Matyschok