Vom 22. bis 26. April findet am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg der Workshop „New Physics Directions in the LHC era and beyond“ statt. Etwa 100 international führende Wissenschaftler:innen diskutieren dabei über den aktuellen Status der theoretischen Beschreibung der fundamentalen Bausteine der Natur, dem sogenannten Standardmodell der Teilchenphysik.
Ziel dieser Tagung ist es, Forschende, die an verschiedenen Aspekten der Physik jenseits des Standardmodells arbeiten, zusammenzubringen. Ein besonderer Fokus liegt dabei darauf, wie die Resultate des Large-Hadron Colliders (LHC) am CERN und neue Entwicklungen in Astrophysik und Kosmologie unseren Blick auf eine potentielle Vervollständigung des Standardmodells der Teilchenphysik beeinflussen.
„Der gegenwärtige Stand der Forschung ist von langjährigen Rätseln geprägt, während es kaum experimentelle Anhaltspunkte etwa in Form von Entdeckungen neuartiger Teilchen gibt. Wir möchten mit diesem Workshop verschiedene Ansätze zur Erzielung von Fortschritten diskutieren“, erörtert Dr. Florian Goertz, der Organisator der Tagung am MPIK. „Neue Ideen und Paradigmen sind für den weiteren Fortschritt der Grundlagenphysik auf dem Weg zu einem besseren Verständnis der Natur unerlässlich, und dies möchten wir mit unserem Treffen voranbringen“, führt er weiter aus.
Gruppe Neue Physik, elektroschwache Symmetriebrechung und Flavor (NEWFO) am MPIK
