Ruf für Joachim Kopp

Dr. Joachim Kopp erhielt einen Ruf auf eine Tenure-Track-Professur (W2) für theoretische Elementarteilchenphysik an der Universität Mainz.

Er studierte Physik an der TU München und promovierte 2009 an der Universität Heidelberg. Für seine am MPI für Kernphysik angefertigte Dissertation erhielt er eine Otto-Hahn-Medaille der MPG und wurde gleichzeitig mit einem Otto-Hahn-Award ausgezeichnet, der Zusage, nach einem Auslandsaufenthalt an einem Max-Planck-Institut eine eigene Arbeitsgruppe zu leiten. Nach dreijähriger Forschungstätigkeit am Theoretical Physics Department des Fermilab in den USA kehrte er daher im Herbst 2012 nach Deutschland zurück und leitet seither die Gruppe PhenoCOND (Phenomenology of Colliders, Neutrinos, and Dark Matter) am MPIK. Sein Forschungsgebiet umfasst die Phänomenologie der Elementarteilchen, insbesondere Themen an der Schnittstelle zwischen Astroteilchenphysik und Hochenergiephysik. Dazu gehören z.B. die Theorie der dunklen Materie, die Suche nach neuen Teilchen am LHC und die Physik der Neutrinos.

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