Neben C. Keitel werden auch Franco Nori und Eric Van Stryland mit dem Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist nach dem amerikanischen Physik-Nobelpreisträger Willis Eugene Lamb, Jr. benannt, der auf zahlreichen Gebieten der Physik und Technologie wesentliche Grundsteine gelegt hat und vor allem für die Entdeckung der Lamb Verschiebung wegweisend in der Quantenelektrodynamik war. Unter den bisherigen Preisträgern sind zahlreiche herausragende Persönlichkeiten der Physik. So erhielten unter anderem dem Institut gut bekannte Forscher wie Paul Corkum, Olga Kocharovskaya, Mikhail Lukin, Gerald Mourou und Peter Zoller diese Ehrung in den vergangenen Jahren.
Christoph Keitel wird in diesem Jahr für seine bahnbrechenden Beiträge zur Wechselwirkung zwischen Hochleistungs-Laserfeldern und Materie ausgezeichnet, er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Theoretische Quantendynamik und Quantenelektrodynamik“ am Max-Planck-Institut für Kernphysik.