Auch das Max-Planck-Institut für Kernphysik war wiederum dabei- in einem gemeinsamen Stand mit dem Max-Planck-Institut für Astronomie und dem Haus der Astronomie wurde dem interessierten Publikum ein „Universum an Wahrscheinlichkeiten“ vorgestellt. Dabei ging es z. B. um die Methoden und Wahrscheinlichkeit, bewohnbare Exoplaneten im Weltall zu entdecken.
Ein besonderes Highlight für viele Besucher:innen war ein Modell des Rutherforschen Streuexperimentes als Minigolfbahn – hier war Gelegenheit, sich das Konzept des Streuquerschnittes und damit der Aufbau des Atommodelles wortwörtlich zu „erspielen“. Als Pendant dazu gab es einen Gravitationstrichter als Modell für Massen, die ein Schwarzes Loch umkreisen und schließlich in dieses hineinstürzen.
An einem weiteren von Mitarbeitenden des MPIKs entwickeltem Experiment konnten interessierte Kinder und Erwachsene die Gesetze der Statistik entdecken und nebenbei noch etwas über die Beschleunigung kosmischer Strahlung in Supernovae erfahren. Mithilfe zweier Würfel und fast 2000 Gummibällen wurden die Wahrscheinlichkeiten für spezifische Würfelergebnisse bestimmt und deren Gesetzmäßigkeiten ergründet.
Hochmotiviert waren viele Mitarbeitende und Promovierende der Abteilungen Blaum, Pfeifer, Keitel und Hinton sowie Mitarbeitende aus der Infrastruktur des Institutes vor Ort, um den 28.000 Besuchern dieses überregionalen Events mit Erklärungen zu den mathematischen Modellen selbst oder der Forschung am Institut zur Verfügung zu stehen – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!
