Adriana Pálffy-Buß an die Universität Würzburg berufen

PD Dr. Adriana Pálffy-Buß hat einen Ruf auf eine W2-Professur für Theoretische Quanteninformation und Quantenoptik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angenommen.

Adriana Pálffy-Buß hat in einer Reihe von theoretischen Pionierarbeiten neuartige Anwendungen in der Röntgenquantenoptik erschlossen. Für ihre experimentell bestätigten Vorhersagen über die Erzielung einer verstärkten Wechselwirkung zwischen Röntgenstrahlung und Atomkernen, der sogenannten "starken Kopplung", erhielt sie 2019 den Röntgenpreis der Justus-Liebig-Universität Gießen und den Hertha-Sponer-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Nach dem Physikstudium an der Universität Bukarest promovierte Adriana Pálffy-Buß 2006 an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Anschließend wechselte sie an das MPI für Kernphysik in die Abteilung von Christoph Keitel, wo sie – unterbrochen von Kurzaufenthalten an der University of Strathclyde in Glasgow – seit 2011 die Gruppe „Nukleare und atomare Quantendynamik“ leitete. 2014 habilitierte sie an der Universität Heidelberg. 2020 wurde sie in das Heisenberg-Programm der DFG aufgenommen und wechselte zum 01.10.2020 an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, behielt aber als Gastwissenschaftlerin eine kleine Gruppe am MPIK.


Kontakt

PD Dr. Adriana Pálffy-Buß
E-Mail: palffy@mpi-hd.mpg.de


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