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Öffentlicher Abendvortrag

Prof. Dr. Christian Stegmann:
"Von explodierenden Sternen und schwarzen Löchern - Astronomie mit Gammastrahlung"
20:00 Uhr
Max-Planck-Haus

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Gamma 2000
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Öffentlicher Abendvortrag - public lecture (in German)

Das 4. Internationale Heidelberger Symposium über Hochenergie-Gammaastronomie findet vom 7. bis 11. Juli 2008 im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg statt. Die wissenschaftlichen Themen reichen vom Ursprung galaktischer und extragalaktischer kosmischer Strahlen bis zur Physik kompakter Objekte (Pulsare, Schwarze Löcher) und kosmologischen Fragen.

Wir freuen uns, im Rahmen dieses Symposiums einen herausragenden Sprecher präsentieren zu können, der das spannende Forschungsgebiet der Gammaastronomie allgemeinverständlich und unterhaltsam darstellen wird. Der Abend ist Teil einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum des Max-Planck-Instituts für Kernphysik.

Wir freuen uns auf Sie!

Prof. Dr. Christian Stegmann
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Von explodierenden Sternen und schwarzen Löchern - Astronomie mit Gammastrahlung
Montag, 7. Juli 2008, 20:00
Max-Planck-Haus-Heidelberg
Gerhart-Hauptmann-Strasse 36
69120 Heidelberg
Zusammenfassung:
Eine neue Generation von Gammastrahlungsteleskopen hat in den letzten Jahren ein neues Fenster zu unserem Kosmos weit aufgerissen. Sie messen Licht mit einer milliardenfach höheren Energie als die sichtbaren Lichts. Diese sogenannte Gammastrahlung kommt aus dem hochenergetischen Universum, den extremen Orten unseres Kosmos: Aus den Stosswellen gewaltiger Sternenexplosionen, die über tausende von Jahren durch das Weltall pflügen, oder aus der näheren Umgebung von riesigen schwarzen Löchern, die gewaltige Materiemengen in Jets ausstoßen, die über tausende von Lichtjahre ins Weltall hinaus reichen. Der erste uns bekannte Bote dieses hochenergetischen Universums war die Kosmische Strahlung, die als ein ständiger Strom von subatomaren Teilchen auf unsere Erde trifft. Auch fast 100 Jahre nach ihrer Entdeckung wissen wir immer noch nicht woher sie kommt. Vielleicht sagen uns die Gammastrahlungsteleskope bald, wo die Quellen sind?

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