Physik am Samstagmorgen 2006/2007 

Schülertreffen am Max-Planck-Institut für Kernphysik

Die Veranstaltungen wenden sich primär an Schüler der Oberstufe mit Interesse an der Physik, sind aber auch für andere Personen offen. Damit wir besser planen können,  melden Sie sich bitte bis zum Donnerstag jeweils vor der Veranstaltung bei Frau Ruth Crespo (06221-516-201) oder Prof. Werner Hofmann (Tel. 06221-516-330) an.

Kontakt und Informationen: Prof. Werner Hofmann, Tel. 06221-516-330

Einige interessante Links zur Physik.

Physik am Samstagmorgen 2003/04 , 2004/05, 2005/06 mit Kopien der Vorträge


Die nächste Serie von Physik am Samstagmorgen beginnt im Herbst/Winter 2007

12.5. 2007 - Mit Physik das Leben abbilden

Achtung: Diese Veranstaltung wird vom MPI für medizinische Forschung durchgeführt and findet im Max Planck Haus statt, Gerhart-Hauptmann Str. 36. Eine Anfahrtskarte findet sich hier, eine Anfahrtsbeschreibung im mittleren Teil dieser Webseite (siehe auch Michelin oder Google). Parken bitte am besten jenseits der Berliner Strasse im Neuenheimer Feld, Einfahrt über Jahnstr. oder Mönchhofstrasse, von da sind es nur einige 100 m.

Am MPI für Medizinische Forschung werden modernste physikalische Methoden zur Untersuchung von Prozessen in Zellen und Biomolekülen erarbeitet und eingesetzt. Zum Beispiel werden neue Mikroskope entwickelt, die eine mit klassischen Techniken nicht erreichbare Auflösung ermöglichen.  Die Vorträge werden einen Einblick in Fragestellungen und experimentelle Techniken geben.

Programm (Beginn um 9:30 Uhr,  Ende ca. 12:00)

Bitte geänderten Ort beachten - siehe oben !

Die Veranstaltung ist sicher auch für Biologen interessant - bitte die Information weitergeben.


10.3. 2007 - Astrophysik ins Labor geholt

Interstellare Nebel und planetare Atmosphären sind chemische "Laboratorien" besonderer Art, in denen sich kleine Moleküle unter extremen Bedingungen zu immer komplexeren Verbindungen zusammenfinden. Dort spielen sich molekülphysikalische Elementarprozesse ab, die nicht mit denen in unserem Lebensraum vergleichbar sind. Um diese Prozesse zu verstehen, ist es unerlässlich sie kontrolliert im Labor nachzubilden. Dabei kommen moderne Verfahren wie Laser-Spektroskopie, das Einfangen und Beobachten einzelner Ionen, und tiefste Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt zum Einsatz. Bei dieser "Physik am Samstagmorgen" Veranstaltung werden einige der Labor-Astrophysik Aktivitäten des Instituts in Vorträgen erläutert. Danach kann man sich die Experimente bei Führungen durch das Institut vor Ort ansehen.

Beginn um 9:30 Uhr im großen Hörsaal des Instituts, Ende ca. 12:30. Anfahrtsskizze siehe hier. Parkplätze auf dem Institutsgelände verfügbar.

Programm

Weblinks zum Thema


10.2. 2007    Prof. Metin Tolan: Lachen Sie mit Stan und Olli - Oder: Physik macht Spass

Wer kennt Sie nicht? Dick und Doof bzw. Stan Laurel und Oliver Hardy, die Komikerhelden aus den Dreissiger Jahren. Aber wer hätte gedacht, dass die beiden Herren auch eine Menge mit Physik zu tun haben? Sie verwenden Hebemaschinen, deren Funktionsweise sehr interessant ist. Sie verblüffen immer wieder durch kleine Tricks, die einfach erklärt werden müssen. Es wird sogar gezeigt, das man das Gewicht von Oliver Hardy relativ gut bestimmen kann, wenn man nur genau genug hinschaut! Der Vortrag dauert etwa 100 Minuten, wobei sehr viele Szenen aus Stan und Olli Filmen gezeigt werden.

... fällt nicht wirklich unter "aktuelle Forschung", macht dafür aber umso mehr Vergnügen...

Beginn um 9:30 Uhr im großen Hörsaal des Instituts, Ende ca. 11:30. Anfahrtsskizze siehe hier. Parkplätze auf dem Institutsgelände.

Programm


25.11. 2006    Vom Elementarteilchen zum Universum – Verbindungen zwischen den Welten des ganz Kleinen und des ganz Großen

Zwei Fragenkomplexe haben den Menschen von der Antike bis hin zur modernen Grundlagenforschung beschäftigt: die Erforschung des ganz Kleinen – die Suche nach den Grundbausteinen der Materie – und die Erforschung des ganz Grossen, des Weltalls, seiner Strukturen und seiner Entstehung. Eine faszinierende Entwicklung der letzten Dekade ist die Erkenntnis, dass diese beiden auf den ersten Blick so disjunkten Gebiete in einer intensiven Wechselwirkung stehen, dass man aus dem Studium des Kosmos Interessantes über Elementarteilchen lernen kann und dass auf der anderen Seite die Eigenschaften von Elementarteilchen ganz direkt die Struktur des Universums beeinflussen. Aus dieser Erkenntnis heraus ist ein neues dynamisches Forschungsgebiet weltweit im Aufschwung, die “Astroteilchenphysik”. Der Vortrag führt ein in die Konzepte und illustriert einige der zentralen Fragen der Physik im Grenzbereich zwischen dem ganz Kleinen und dem ganz Grossen.

Beginn um 9:30 Uhr im großen Hörsaal des Instituts, Ende ca. 11:30. Anfahrtsskizze siehe hier. Parkplätze auf dem Institutsgelände.

Programm

(Wegen intensiver Umbaumassnahmen am Institut werden wir im Winter 06/07 nicht bei allen Vorträgen Laborbesichtigungen anbieten)


Einige Links